bier aus bern, mit herzblut und liebe frisch von hand gebraut.
Story
Bevor Ende des 19. Jahrhunderts die hellen Biere Ihren Siegeszug um die Welt antraten war das Dunkel des Bayern liebstes Bier. Der Malzcharakter steht bei diesen Bieren im Vordergrund, Hopfenbittere und Aroma halten sich im Hintergrund. Die Farbpalette reicht von Dunkel Braun bis fast Schwarz mit einem leichten Schimmer. Je dunkler die Malzschüttung desto mehr treten schokoladig, röstige Noten in der Vordergrund.
Unsere Version eines dunklen untergärigen ist nach böhmischer Brauart und besticht mit einer schönen schwarzen Farbe und einer cremig, braunen Schaumkrone.
Nase
Dunkle Schokoladen und toastige Röstaromen mit einem Hauch von Lakritz.
Mund
Im Antrunk dezent süss mit deutlichen Röstaromen. Cremig und weiches Mundgefühl, im Abgang eine angenehme Malzbittere neben einer leichten Karamellsüsse. Dunkel und dennoch süffig und schlank im Trunk.
Food Pairing
Unschlagbar zu deftigen, herzhaften Speisen wie Pasteten, Räucherwaren und Schmorgerichten, so wie zu würzigen Käsen und Schokoladen, Karamell und Nussdesserts.
- Alkohol4.8% vol
- ZutatenWasser. Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Grösse33cl
- Typdunkles lager
- Erhätlich bei
Story
Erstes untergäriges, helles Bier, 1842 vom bayrischen Braumeister Joseph Groll, im böhmischen Pilzen entwickelt und bis heute der weltweit meistgetrunkene Bier Stil. Das Pils.
1872 adaptierte die Aktienbrauerei zum Bierkeller in Radeberg den neuen Biertrend aus Tschechien und brachte eine deutsche Version des böhmischen Verkaufsschlagers auf den Markt. Aufgrund des härteren Wassers in Radeberg war das Deutsche Pils bereits im Antrunk wesentlich aggressiver Gehopft als das Tschechische Original.
Unsere Version des Pils, ist klassisch schweizerisch, weniger ist manchmal mehr und überzeugt durch intensive Florale Aromen und einer spürbaren aber dennoch eher moderaten Bittere.
Auge
Gold-Gelbe Farbe, eine stabile, weisse Schaumkrone und eine feinporige, gut eingebundene Kohlensäure.
Nase
In der Nase haben wir blumige Hopfenaromen mit leichten Getreidenoten und einer dezenten Fruchtigkeit.
Mund
Ein herbes Mundgefühl und ein knackig bitterer Abgang überzeugen am Gaumen.
Spritzig, frisch mit leichten Malznoten
Food Pairing
Eignet sich hervorragend für Biercocktails mit Sekt oder Campari oder als Essensbegleiter zu Pasteten, Meeresfrüchten, Frischkäse und Schafskäse.
- Alkohol4.8%
- ZutatenWasser, GERSTENmalz, Hopfen und Hefe
- Grösse33cl
- TypHelles, untergäriges Bier nach Pilsner Brauart
- Erhätlich bei
Leuchtend Orange Farbe mit einem hauch von Bernstein. In der Nase deftige, fruchtige Aromen nach, Papaya, Passionsfrucht, Aprikose und Pfirsich, im Einklang mit Noten von Honig, Karamell und den typisch englischen, kernigen Malzaromen. Leicht herber Antrunk mit einer leichten süsse in Balance, im Mundgefühl immer noch samtig weich mit der vollen Entfaltung der Fruchtaromen von Hopfen und Hefe, im Abgang eine kurze knackige bittere begleitet von den immer noch im Vordergrund stehenden langanhaltenden Fruchtnuancen.
- Alkohol5%
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Haferflocken, Hopfen und Hefe
- Grösse33cl
- TypPale Ale
Die Wohl bekannteste Quartierkatze in Bern heisst oder besser gesagt hiess Ferdinand. Besungen vom Berner Troubadur Mani Matter.
Viktor ist zwar keine Katze, das freie Lebensgefühl einer Quartierkatze bekommt im gleichnamigen, im Mai 2022 eröffneten Bistro & Bar, jedoch jeder zu spüren.
Egal ob früher Vogel oder Nachteule, Viktor ist nicht wählerisch und freut sich über jeden Besucher der ihm ins Haus geflattert kommt.
Für oder besser gegen den kleinen und grossen Hunger bietet Viktor eine reichhaltige Auswahl an kleinen Speisen die sich nach Lust und Laune zu einem Apéro oder Abendessen kombinieren lassen. Für die ganz wüsten Kater gibt es Samstags und Sonntags auch ein Katerfrühstück mit Egg Viktor und Bloody Mary zum Kontern.
Viktor wünschte sich von uns ein süffiges, helles, leichtes Lagerbier das man auch gut einen ganzen Abend lang mit freunden Geniessen kann.
All Cats Are Beautiful
- Alkohol4.8%
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Grösse33cl
- TypLager
- Erhätlich bei
Story
Erstes untergäriges, helles Bier, 1842 vom bayrischen Braumeister Joseph Groll, im böhmischen Pilzen entwickelt und bis heute der weltweit meistgetrunkene Bier Stil. Das Pils.
1872 adaptierte die Aktienbrauerei zum Bierkeller in Radeberg den neuen Biertrend aus Tschechien und brachte eine deutsche Version des böhmischen Verkaufsschlagers auf den Markt. Aufgrund des härteren Wassers in Radeberg war das Deutsche Pils bereits im Antrunk wesentlich aggressiver Gehopft als das Tschechische Original.
Da wir in der Schweiz, wegen eines Staatsvertrages mit Tschechien, zwar den Bier Stil brauen, das Bier jedoch nicht «Pils» nennen durften, wurde es bei uns im Allgemeinen als «Spezial» oder einfach nur «Spez» bekannt. Zusätzlich liessen sich die Schweizer Brauer neben dieser Stilbezeichnung eigene Namen für Ihr Bier einfallen um den Wiedererkennungswert zu fördern. Seit dem 1. Januar 2023 dürfen wir nun auch in der Schweiz das Pilsner Bier auch als solches bezeichnen. der Vertrag mit der Tschechischen Republik wurde aufgelöst.
Unsere Version eines Pilsner Bieres nach Deutscher Brauart heisst Jack`s, benannt nach der Jack`s Brasserie im schönen Hotel Schweizerhof Bern.
Einst exklusiv für die Brasserie gebraut haben wir das Bier mittlerweile in unser Standard-Sortiment aufgenommen. Es hat eine stroh-gelbe Farbe und eine stabile, weisse Schaumkrone
Nase
In der Nase haben wir blumige Hopfenaromen mit leichten Getreidenoten und einer dezenten Fruchtigkeit.
Mund
Ein herbes Mundgefühl und ein knackig bitterer Abgang überzeugen am Gaumen. Spritzig, frisch mit leichten Malznoten
Food Pairing
Eignet sich hervorragend für Biercocktails mit Sekt oder Campari oder als Essensbegleiter zu Pasteten, Meeresfrüchten, Frischkäse und Schafskäse.
- Alkohol4.8%
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Grösse33
- TypPilsner
Story
In der zehntausend Jahren alten Geschichte des Bieres ist der Hopfen als Biergewürz eher eine «jüngere» Entdeckung. Die Benediktiner-Mönche im 9. Jahrhundert begannen die Vorteile bezüglich des Geschmacks und Konservierungseigenschaften des Hopfens zu entdecken. Erst ein paar hundert Jahre später konnte sich dann der Hopfen endgültig gegen die bisher verwendeten, auch «Gruit» genannte Kräutermischungen durchsetzen.
Neben Kräutern und Gewürzen fanden natürlich auch immer wieder diverse Blüten den Weg ins Bier, welche weniger für die Bittere, sondern viel mehr für die fruchtig-blumigen Aromen geschätzt wurden.
Nebst feinsten Hibiskus Blüten wurde unser Ale allerdings auch mit Hopfen eingebraut und zählt deshalb nicht in die Kategorie der Kräuterbiere, nichts desto trotz überzeugt das Bier mit seiner leuchtend roten Farbe und dem rosaroten Schaum bereits beim blossen Anblick.
Text Etikette: Laura Nyffenegger
Nase
Intensive fruchtig-blumige Aromen nach Hibiskus mit einem Anflug von Himbeere und etwas Säure im Hintergrund.
Mund
Spritziger, süss-säuerlicher Antrunk, gefolgt von einer herrlichen Fruchtigkeit und einem rezenten Mundgefühl. Im Abgang wieder etwas säuerlich betont im Einklang mit einer leichten Malz süsse.
Food Pairing
Pur als Apéro, zu leichten, säuerlich betonten Salaten oder zu Beeren-Desserts.
- Alkohol5.0% vol.
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hefe, Hopfen, Hibiskus
- Grösse33cl
- Typbier spezialität
- Erhätlich bei
Story
Als die Bier liebenden Briten im 18. Jahrhundert Ihr British Empire auf Indien ausweiteten, stiessen Sie schnell auf ein Problem, Ihr Standard Bier, das Brown Ale war der langen und vor allem heissen Seereise nicht gewachsen und wurde schlecht. Wie jeder Brauer weis, sind die besten Konservierungsmittel für Bier, Alkohol und Hopfen.
Das damals eher neue helle, obergärige oder auf Englisch «Pale Ale» wurde zu einem Starkbier mit einer intensiveren Hopfung adaptiert und so begann die Geschichte des Bieres, welches damals noch unter dem Namen «October beer» bekannt war.
Nach der Erschliessung durch den Suez und den Panama Kanal, welche den Seeweg drastisch verkürzte und sich die Welt dem mittlerweile bekanntem Gold-Gelben Pilsner Bier aus Europa zuwandte geriet das October Beer etwas in Vergessenheit.
Erst die grosse Craft Brew Revolution in den 1980er Jahren in den USA prägte den Begriff IPA oder auch India Pale Ale und bescherte dem Britischen Traditionsbier einen zweiten Frühling. Die eher würzigen Britischen Hopfen wurden durch die neuen amerikanischen, fruchtigen Hopfen ersetzt und wie so oft war mehr eben mehr. Heutzutage gibt es unzählige Adaptionen des Bierstils und die Definition eines «richtigen» IPA gestaltet sich eher schwierig, da jede Region, jede Brauerei ja sogar jeder Trinker unterschiedliche Vorstellungen von einem IPA hat.
Wir haben uns für eine hell gelbe Version mit etwas weniger Alkohol, jedoch mit der gleichen intensiv fruchtigen hopfung entschieden.
Nase
Intensive Aromen von tropischen Früchten wie Ananas und Passionsfrucht mit einer ganz leichten Karamell Note.
Mund
Schlank, süffig und knackig bitter. Spritziges Mundgefühl mit einer leicht säuerlichen Note, im Abgang dann ein Anflug von Restsüsse neben der kräftigen Hopfenbittere.
Food Pairing
Die hohe Bitterkraft von IPA`s, harmonieren perfekt mit scharfen Gerichten wie orientalischen Currys oder asiatischen Nudel und Reisgerichten, ist aber auch ein guter Begleiter zu Wildgerichten und fruchtig-süssen Desserts.
- Alkohol3.8% vol.
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Grösse33cl
- TypSession IPA
Story
1553 wurde in Bayern das Sommerbrauverbot erlassen, Bierbrauen war fortan nur noch während den kälteren Monaten von Ende September bis Ende April erlaubt. Zum einen weil im Sommer die Brandgefahr viel zu hoch war während dem Biersieden und zum anderen, die in Bayern beliebten untergärigen Biere bei der Herstellung Temperaturen unter zehn Grad erfordern.
Damit man im Sommer nicht Wortwörtlich auf dem Trockenen sass, braute man zum Ende der Brausaison ein haltbares Bier mit etwas mehr Alkohol und mehr Hopfen ein und lagerte dieses in Tiefen Felskellern oftmals mit Natur-Eis bestückt. Das sogenannte «Märzen Bier» wurde oftmals direkt vor den Felskellern ausgeschenkt da jegliche Transporte eine Gefahrenquelle darstellten. Der Deutsche Biergarten war geboren.
Unsere Version des Märzen Bieres hat eine kupfer-braune Farbe mit einem leichten Rotstich und moderatem Alkoholgehalt.
Nase
Helles Karamell und Noten von dunklem Brot mit einer harmonischen Malzigkeit dazwischen.
Mund
Samtig-weicher Trunk, vollmundig mit einer sehr dezenten Bittere und anhaltender Karamellsüsse im Abgang.
Food Pairing
Zu würzigem Braten und Schmorgerichten, rezent-würzigem Käse und deftigen Torten.
- Alkohol5.2% vol
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen.
- Grösse33cl
- TypLager
- Erhätlich bei
Story
Nach den Erfolgen der Pilsner Biere, machte die Münchner Spaten Brauerei 1893 Ihre ersten Versuche mit einem hellen, untergärigen Bier welches an die Wasserverhältnisse Münchens angepasst war. 1895 Durften die Münchner Ihr erstes helles Flaschenbier mit der Bezeichnung «Helles Lager Bier» auf dem Etikett geniessen.
Zusammen mit dem Pilsner bildet das Helle oder auch Lager Bier mit 75% Marktanteil die unangefochtene Spitze der Bierwelt.
Im Gegensatz zum Pils ist das Helle weniger aggressiv gehopft und im Trunk mild und weich.
Unser Helles hat eine gold-gelbe Farbe und ist klassisch nach Münchner Art eingebraut.
Nase
Blumig-Fruchtiger Hopfen mit einem Anflug von Honig und einer herrlichen Getreide Note.
Mund
Weiches Mundgefühl, mit einer dezenten Bittere, leichte malzigkeit, und mit einer schönen Restsüsse am Gaumen. Vollmundig, aber nicht schwer.
Food Pairing
Als Apéro zu kalten Platten und Canapés, zu Braten und Eintopfgerichten, mild würzige Käse und Nusskuchen.
- Alkohol5.0%
- ZutatenWasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Grösse33cl
- TypLager
- Erhätlich bei